Soll im Rahmen einer Renovation eine bestehende Mehrdrahttechnik-Anlage zu einer modernen Sprechanlage umgebaut werden, wird die vorliegende Verdrahtung für die TCS:BUS-Anlage weiterhin genutzt.
1. TCS:BUS-Anlage mit 3-Draht-Anschluss (a, b, P)
Da die vorliegende Verdrahtung der Anlage in Mehrdraht-Technik ausreichend Anzahl an Drähten zu den jeweiligen Türtelefonen aufweist, können die Innenstationen der TCS:BUS-Anlage im 3-Draht-Anschluss (a, b, P) betrieben werden. Das hat den Vorteil, dass der gesamte Funktionsumfang einschließlich Komfortfunktionen verfügbar.
2. Die Elektro-Verteilung
In der Verteilung wird der vorhandene Einbauplatz des Netzgerätes für das TCS:BUS-Versorgungs- und Steuergerät (z.B. NBV2600-0400) genutzt. Dieses leistungsfähige Netzgerät versorgt eine Vielzahl von Innenstationen und lässt auch spätere Erweiterungsmöglichkeiten der Anlage (z.B. Codeschloss zur Zutrittskontrolle) als auch der Innenstationen (z.B. Smart Sticks) zu.
3. Vom Türtelefon zur TCS-Innenstationen
Sollte die neue TCS-Innenstation den Montageplatz des alten Türtelefons nicht ganz abdecken, kann aus dem Zubehörsortiment eine weisse Abdeckplatte unter der Innenstation montiert werden.
4. Etagenruftaster
Der vorhandene Etagenruftaster (ET) wird in der TCS:BUS-Anlage weiterhin verwendet. Die bestehende Verdrahtung des Etagenruftaster (ET) wird lediglich durch Anschluss auf der Klemme E der Innenstation ergänzt.
5. Keine Umverdrahtung in den Abzweigdosen nötig
Eine Umverdrahtung ist nur an den Endgeräten aber nicht in den Abzweigdosen erforderlich. Vorteilhaft daran ist, dass selbst nach einer Renovierung ein Umrüsten einfach und sauber möglich ist, da Abdeckungen der Abzweigdosen nicht geöffnet werden müssen. Lediglich die Endgeräte werden getauscht.